Mit 7800° Fahrenheit, ihrem Debütnachfolger, liefern Bon Jovi soliden und ehrlichen Heavy-Rock, der 1985 durchaus zeitgemäß war. Hits wie "Living On A Prayer" oder "Wanted Dead Or Alive" sind zwar noch nicht zu hören, 7800° Fahrenheit läßt aber schon Ansätze erkennen, wenn auch viele der gutgemeinten Versuche im üblichen Heavy-Bombast untergehen. Die solide Gitarrenarbeit von Richie Sambora und die prägnante Stimme von Frontmann Jon Bon Jovi, auch heute noch … mehrMarkenzeichen der Band, machen allerdings einige Schwächen der zehn Songs wieder wett. Die meisten Stücke auf 7800° Fahrenheit sind Mitsinghymnen, wie sie bei Heavy-Rockern à la Europe oder Van Halen in den Achtzigern üblich waren. Balladen im Stile von "Bed Of Roses" sucht man auf dem Album vergeblich. 7800° Fahrenheit erreicht leider nicht die Qualität ihrer ersten Single "Runaway" und gehört sicher nicht zu den stärksten Bon Jovi-Alben. Für Liebhaber guter Rockmusik und insbesondere für Fans von Bon Jovi empfehlen sich da eher New Jersey, Blaze Of Glory, Keep The Faith oder These Days. --Dirk Ruschepaul weniger
1 - In and Out of Love
2 - The Price of Love
3 - Only Lonely
4 - King of the Mountain
5 - Silent Night… mehr
6 - Tokyo Road
7 - The Hardest Part Is the Night
8 - Always Run to You
9 - (I Don't Wanna Fall) To the Fire
10 - Secret Dreams weniger