Der Inder Srinivasa Ramanujan hat kein Geld, um sich einen einfachen Start ins Leben zu ermöglichen. Aber er hat ein Kapital, dass man sich nicht kaufen kann: seinen brillanten Verstand. Während des Ersten Weltkriegs gelangt er so nicht nur in das britische Königreich, um an der Universität von Cambridge studieren zu können, er entwickelt sich auch zu einem Mathegenie. Und so wird sein Geist zu einem Werkzeug, mit dem er sein Leben gestalten kann.
Wie dreht man einen Mainstream-Film über einen begnadeten Mathematiker? Denn so bahnbrechend dessen Leistungen sein mögen - für 99 Prozent der Zuschauer sind diese kaum nachvollziehbar, und die Formeln stellen lediglich unverständliche Zahlenreihen dar. Wie also vorgehen, beispielsweise im Fall von Srinivasa Ramanujan, der 1920 im Alter von nur 32 Jahren verstarb, aber bis heute als einer der ... weiterlesen